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Marion
schrieb am 2. Januar 2019 um 6.45 Uhr
mein lieber Achim ,
nun war er da, Dein erster Todestag. Ich bin zu Hause geflüchtet, aber selbst in der Ferne war der 31.12. und 01.01. unerträglich. Ich habe im Hotelzimmer und immer, wenn ich mich irgendwo allein fühlte, geheult. In diesem Hotel waren wir schon mal, zusammen mit Jolina. Auch hier sehe ich Dich überall, aber Du kommst einfach nicht um die Ecke....Meine Verzweiflung und Traurigkeit kann nicht mehr größer werden.
Habe Dir im Hotel einen langen Brief geschrieben und ihm dem Himmelsboten mitgegeben. Vielleicht hast Du ihn ja schon erhalten. Du bist so fest in meinem Herzen eingewachsen, dass es für mich nach wie vor unvorstellbar ist, ohne Dich leben zu müssen.
Deine verzweifelte Marion
Marion
schrieb am 8. Juni 2018 um 21.57 Uhr
Mein lieber Achim,
ich trauere nun auch um meine Mutti. Sie ist ohne leiden zu müssen, eingeschlafen. Ihre Seele ist jetzt hoffentlich bei Dir. An ihrem Sterbebett habe ich ihr aufgetragen, Dir zu sagen, wie sehr Du mir fehlst. Auch Mutti wird mir fehlen. Ich komme mir total verlassen vor, es ist für mich wieder eine neue / ungewohnte Lebenslage. Habe aber sehr viel Trost und Zuspruch erfahren, der gut tut, vor allem von meinen Verwandten aus Kiel und Kallmuenz und den Niederrosslaern. In kurzer Zeit zwei so wichtige Menschen zu verlieren, kann man kaum in Worte fassen.
Der Besuch im Bestattungshaus brachte die Erinnerung wieder hoch. Es ist ja erst fünf Monate her, als wir Deine Beisetzung regelten. Mutti und ich haben oft über Dich gesprochen, ich habe dabei immer geweint, das hat sie nicht gemerkt. Ihr tat es auch leid, dass Du nicht mehr bei uns bist. Jetzt ist ihr bei Dir im Himmel, vertragt
Euch bitte, aber ich glaube, Engel streiten nicht.